Gründen klingt oft wie ein Abenteuer: Idee, Energie, erste Kunden. Doch sobald es ans Team geht, beginnt die Realität zu zwicken. Aus „wir ziehen alle an einem Strang“ wird schnell ein Knoten aus Erwartungen, Kompetenzen und Egos.
🧩 Typische Stolpersteine beim Teamaufbau:
• Freunde statt Fachleute: Vertrauen ist wichtig – doch wer nur auf Nähe statt auf Skills setzt, baut schnell Lücken ins Fundament.
• Rollen verschwimmen: „Alle machen alles“ klingt agil, sorgt aber für Chaos und Konflikte.
• Kultur wird unterschätzt: Zusammenarbeit braucht Werte und Regeln – sonst entscheidet Lautstärke statt Qualität.
• Unklare Kommunikation: Gründer haben das Bild im Kopf, das Team aber nicht. Wer nicht erklärt, erntet Missverständnisse.
• Zu spät loslassen: Gründer wollen alles kontrollieren – doch ohne Delegation wächst kein Unternehmen.
💬 Fazit:
Teamaufbau ist kein Selbstläufer. Wer in Auswahl, Rollenklärung und Kultur investiert, vermeidet spätere Reibungen – und schafft die Basis für nachhaltiges Wachstum.
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema: 03. Okt (Fr) – Feiertag oder Feuertaufe? Warum Pausen oft produktiver sind als Dauerpower.