Kaum läuft ein Projekt an, kommen die Rückmeldungen: vom Team, von Stakeholdern, von Kunden. Manche konstruktiv, andere chaotisch, einige schlicht verletzend. Viele reagieren reflexartig mit Abwehr – doch wer Feedback nur als Angriff sieht, verschenkt einen Schatz.
🧩 Typische Probleme im Umgang mit Feedback:
• Quantität statt Qualität: Zu viele Stimmen überlagern die wichtigen Hinweise.
• Gefühlte Kritik: Persönlich genommen statt sachlich genutzt – schon eskaliert die Stimmung.
• Filterblasen: Nur positives Feedback hören wollen – und blind für Schwachstellen bleiben.
• Fehlende Struktur: Ohne System versanden Rückmeldungen in E-Mails oder Chats.
• Nicht handeln: Nichts ist schlimmer, als Feedback einzusammeln und dann zu ignorieren.
💬 Fazit:
Feedback ist Gold – aber nur, wenn man es ernst nimmt, strukturiert und daraus lernt. Wer zuhört, gewinnt neue Perspektiven, vermeidet Fehler und stärkt Vertrauen.
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema: 07. Okt (Di) – Fokus finden: Wie man Prioritäten setzt, wenn alles wichtig scheint.