Datenmigration – Der Moment, in dem man alles doppelt prüft

Heute stand die Datenmigration an. Und wie immer: Der Puls steigt, die Excel-Sheets sind geöffnet, die Testumgebung läuft – und trotzdem fragt man sich bei jedem Klick: Ist das wirklich alles richtig?

🧠 Warum Datenmigration so nervenaufreibend ist:

  • Einmal falsch migriert = dauerhaft falsch gespeichert: Ein kleiner Fehler kann sich durch das ganze System ziehen – und ist später kaum noch zu korrigieren.
  • Datenqualität entscheidet über Projekterfolg: Ungenaue, doppelte oder falsch formatierte Daten führen zu Systemfehlern und Nutzerfrust.
  • Legacy-Systeme sind unberechenbar: Alte Datenstrukturen, manuelle Workarounds und fehlende Standards machen die Vorbereitung zur Detektivarbeit.
  • Testdaten ≠ Echtdaten: Was im Testsystem funktioniert, kann im Live-System scheitern – besonders bei komplexen Abhängigkeiten.
  • Verantwortung liegt oft beim Fachbereich: Die IT migriert, aber die Fachabteilung muss prüfen – und das braucht Zeit, Know-how und Geduld.

✅ Was hilft?

  • Datenbereinigung vorab: Dubletten, Formatfehler und Leereinträge frühzeitig identifizieren und korrigieren.
  • Migrationsstrategie definieren: Welche Daten, in welcher Reihenfolge, mit welchen Prüfmechanismen?
  • Testläufe mit echten Szenarien: Nicht nur strukturtechnisch prüfen, sondern auch prozesslogisch.
  • Verantwortlichkeiten klären: Wer prüft was, wann und mit welchem Tool?
  • Kommunikation offen halten: Rückfragen, Fehlerberichte und Freigaben müssen schnell und klar laufen.

💬 Fazit:

Datenmigration ist der Moment, in dem man alles doppelt prüft – und trotzdem noch einmal schaut. Wer hier sauber arbeitet, legt das Fundament für ein funktionierendes System. Wer schludert, baut auf Sand. 📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema:

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