Heute ging’s um Softwareauswahl. Genauer gesagt: um die Entscheidung zwischen Lexware, Addison & Co. Und wie so oft zeigt sich – es geht nicht nur um Funktionen, Schnittstellen oder Lizenzmodelle. Es geht um Prozesse, Menschen und Kultur.
🧠 Warum Softwarewahl mehr ist als Technik:
- Jede Software verändert Arbeitsweisen: Ein neues Tool bringt neue Abläufe, neue Verantwortlichkeiten – und oft auch neue Konflikte.
- Akzeptanz entscheidet über Erfolg: Die beste Software nützt nichts, wenn das Team sie nicht nutzt. Schulung, Kommunikation und Beteiligung sind entscheidend.
- Schnittstellen sind nur der Anfang: Lexware und Addison bieten z. B. einfache Datenübernahme per OneClick2– aber was passiert danach? Wie werden Prozesse integriert?
- Beratung und Support machen den Unterschied: Lokale Ansprechpartner, wie bei Addison beschrieben, schaffen Vertrauen und helfen bei der Einführung.
- Software spiegelt Organisationslogik: Wer zentral denkt, braucht andere Systeme als jemand mit dezentralen Strukturen. Die Wahl sagt viel über die eigene Kultur.
📌 Laut Wolters Kluwer setzen erfolgreiche Kanzleien wie AlpaCon auf Softwarelösungen, die nicht nur technisch passen, sondern auch strategisch mitwachsen – inklusive Dokumentenmanagement, Mandantenplattform und automatisierter Belegverarbeitung.
🔧 Was hilft bei der Auswahl?
- Bedarfsanalyse vor Toolvergleich: Was braucht das Team wirklich? Welche Prozesse sollen abgebildet werden?
- Pilotprojekte statt Vollumstellung: Erst testen, dann skalieren – mit echtem Feedback.
- Stakeholder einbinden: Fachbereiche, IT, Endnutzer – alle müssen mitreden.
- Langfristig denken: Nicht nur aktuelle Anforderungen, sondern auch zukünftige Entwicklungen berücksichtigen.
- Nicht nur Funktionen vergleichen – sondern auch Haltung: Wie tickt der Anbieter? Wie sieht Support, Weiterentwicklung und Partnerschaft aus?
💬 Fazit:
Softwarewahl ist nie nur technisch. Sie ist strategisch, kulturell und kommunikativ. Wer nur auf Features schaut, verpasst die eigentliche Entscheidung: Wie wollen wir arbeiten – heute und morgen?
📢 Morgen geht’s weiter mit dem Thema: Projektziele im Nebel – Wenn „Erfolg“ keiner definiert hat.