Am Anfang eines Projekts oder Start-ups ist die Euphorie groß: Ideen sprudeln, Chancen locken, und der Markt scheint bereit. Doch irgendwann kommt die nüchterne Frage: Wie finanzieren wir das eigentlich? Zwischen mutigen Visionen und knallharten Zahlen liegt oft ein tiefer Graben.
🧩 Wo junge Projekte in der Finanzplanung stolpern:
• Optimismus ohne Basis: „Das wird schon“ ersetzt keinen Business Case.
• Unterschätzte Kosten: Von Steuern bis Software – kleine Posten summieren sich schneller als gedacht.
• Umsatzträume ohne Realitätstest: Hockey-Stick-Kurven sehen im Pitchdeck gut aus, aber Kunden kaufen selten so schnell.
• Cashflow übersehen: Gewinne auf dem Papier helfen nicht, wenn das Konto leer ist.
• Fehlender Puffer: Wer ohne Reserve plant, muss bei der ersten Krise improvisieren.
💬 Fazit:
Finanzplanung ist keine Kreativbremse, sondern ein Sicherheitsnetz. Wer mutig denkt, aber realistisch rechnet, schafft Vertrauen – bei Investoren, Partnern und im eigenen Team.
📢 Montag geht’s weiter mit dem Thema: 06. Okt (Mo) – Zwischenstand oder Stillstand? Wenn Abstimmungen sich im Kreis drehen.