📝 Tagesbericht vom Geschäftsführer-Leben: Drohen statt Denken – Behördenrealität in Deutschland

Heute war wieder so ein Tag, der einem eindrucksvoll zeigt, warum viele Unternehmer mit dem öffentlichen Dienst fremdeln – und warum echte Kundenorientierung in Behörden oft ein Fremdwort ist.

📩 Zuerst flatterte eine formelle Zustellung vom Regierungspräsidium Kassel ins Haus:
Der Vorwurf?
Wir hätten angeblich das Corona-Rückmeldeverfahren ignoriert.

💼 Das wäre beachtlich – hätte nicht bereits unser Anwalt zweimal schriftlich geantwortet und die relevanten Daten übermittelt.
Doch statt Rückmeldung oder Klärung kommt: die nächste Drohung.

WillkĂĽr statt Dialog.
Und das ist genau der Punkt:
Würde ich mit meinen Kunden so umgehen, hätte ich morgen keine mehr.
Aber als Behörde? Kein Problem – da bleibt man einfach unantastbar.

💥 Und dann die nächste Glanzleistung – dieses Mal von der Sparkasse:

  • Am 01.09.2025 kam schriftlich die Mitteilung, dass sich ein bestimmtes Schreiben „erledigt“ habe.
  • Am letzten Montag folgte eine E-Mail mit demselben Inhalt: „hat sich erledigt“.
  • Und heute kam per Post eine Mahnung, weil ich das besagte Schreiben angeblich nicht bearbeitet hätte.

Drei Mitteilungen, drei widersprüchliche Aussagen – aus ein und derselben Bank.
Tolles IT-System. Oder auch: strukturelles Chaos.

Fazit des Tages:
Wer drohen kann, muss nicht sauber arbeiten.
Und solange Behörden und große Institutionen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wird sich daran auch nichts ändern.
FĂĽr Unternehmer bleibt nur: Ruhe bewahren, dokumentieren, weitermachen.

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